Der Austausch von Informationen ist die Grundlage für die heutige Wissensgesellschaft. Der Nutzen von Informationen für die Gesellschaft steigt, je einfacher diese zugänglich sind. In der Forschung und Entwicklung ist dieser Zusammenhang eindeutig zu erkennen. Die Informationen hierfür können durch neue Medientechnologien nicht mehr nur Institutionen bereitstellen, sondern auch Privatpersonen, welche oft als Laien bezeichnet werden.
Es gilt herauszufinden, in welchem Maße diese neuen Informationskanäle die Wissensgesellschaft bereichern, oder ob sie das Auffinden von relevanten Informationen erschweren werden.
Als Untersuchungsgegenstand für diese Aufgabe habe ich die neu entstehenden sogenannten Bürgermedien gewählt. Ob durch die neuen technischen Möglichkeiten glaubwürdige Informationen von Bürgern für Bürger bereit gestellt werden können oder nicht, das ist die Frage, der diese Arbeit nach geht.
Wenn dies möglich ist, hat das für die Entscheidungsfindung der Gesellschaft große Konsequenzen:
Je mehr Informationen als Grundlage für die Entscheidungsfindung herangezogen werden können, desto besser kann eine Demokratie funktionieren.
In Zeiten der Globalisierung ist es genauso wichtig über die Ländergrenzen hinweg Informationen zu sammeln und zu verbreiten. Hier können die neuen Bürgermedien durch die international verständliche englische Sprache einen Beitrag leisten, indem vorher ungehörte Stimmen ein Publikum finden.
Jana Burmeister, 2008
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